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Der Himmel weint

Die Gedanken meiner Sklavin Sallenaz, die ihrer Tränen entstammen.

Eine Vorfreude auf einen wundervollen Abend überkommt mich. Die Sehnsucht auf diesen Abend ist groß, die Stunden und Minuten vergehen wie als wäre es eine Ewigkeit. Ich schaue aus dem Fenster sehe düstere Wolken über die Stadt vergehen. Dieser Anblick schaudert über meinen ganzen Körper. Als wüsste es, was mir noch bevorstehen würde. Endlich, die Stunden voller Angst, der Schmerzen und der Tränen sind gekommen. Mein erwarteter Herr ist da. Ich spüre wie ich in Demut versinke, wie ich in Reue meiner Fehler bin. Ich spüre, es wird eine härte Prüfung. Ich spüre im Raum diese Macht, diesen Großmut der mich umhüllt. Eine Angst vor meiner Bestrafung überkommt mich. Er zeigt mir schnell dass ich ein nichts, ein niemand bin. Nur eine Sklavin. Die die Aufgabe hat, ihrem Herren zu dienen und zu gehorchen. Ich liege auf dem Boden, meine Füße angehoben. Er bindet meine nackten Füße an einen Holz so fest an, dass jede Befreiung gar Bewegung aussichtslos ist. Ich merke das meine Bestrafung eine harte Bastonade sein wird. Der Raum erfüllt sich mit dem Geräusch des ersten Schlages des Rohstockes auf meine Füße. Der brennende Schmerz ist unbeschreiblich, die Schläge kommen nacheinander. Ein Hass Gefühl überkommt mich. Ich hasse diesen Rohstock. Jeder weitere schlag hinterlässt seine Narben, ich kann kaum noch atmen während ich gegen den Schmerz und die Tränen kämpfe. Das brennen meiner Sohlen ist so stark, das es mich regelrecht durchdringt. Ich kann nicht mehr und lasse meinen Tränen Freien lauf. Obwohl ich den Schmerz der Bastonade sehr gut kenne und es jedes mal dafür Hasse, ist jedes mal der große Respekt vor der Bastonade da. Den wie sehr ich mit meinem Stolz dagegen ankämpfe ist die Bastonade stärker und lehrt mir schnell mich der Erziehung meines Herren fallen zu lassen. Kein Wissen darüber wie viele Rohrstock Schläge es waren. Es scheint so als wären es unendlich viele und unendlich grausame zu sein. Die sich nicht nur auf meine Sohlen sondern, sich in mir vergraben. Umso mehr werden jetzt meine schreie die den ganzen Abend mich begleiten werden. Der Abend hört wie diese Bastonade nicht auf, meine Hingabe zum Herrn ist nur noch was mich hält.
 
Meine Bestrafung wurde mit all seinen Demütigungen und Verachtungen weitergeführt. Die Schlag Geräusche verfestigten sich in mein Gehirn. Ich war gebrochen, die tiefe Trauer meiner Fehler als Sklavin büste ich, in dem mein Stolz zu Nichte gemacht wurde. Ich bin so einsam, Fühle mich elendig. Ich bin gefangen in den Fängen meines Herren und seiner Macht. Der Schmerz meiner Sohlen und der meiner Seele flossen in unaufhaltsamen blutigen Tränen.
 
Doch dann hörte ich zwischen meinen Schreien und weinen etwas anderes was nicht im Raum war…es regnete… es regnete sehr stark … ich weinte noch schmerzhafter als zuvor, weil mir der Regen das Gefühl gab nicht alleine zu sein…. Es war ein Gefühl von.
 
als würde der Himmel für mich weinen…