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Bastonade Auswirkung

Ihre Füße werden bald die Bastonade spüren
Ich möchte den Bastonade Schmerz spüren
Mit den Jahren habe ich so einiges im Bastonade Bereich produziert. Dabei war es mir immer wichtig, echte Schmerzliebhaber dafür zu gewinnen und eine Geschichte dahinter zu erzählen. Leider ist es schwierig, zwischen Kunst und Kommerz den richtigen Konsens zu finden. Nach einem fertigen Schnitt entsteht all zu oft das Bild von Menschen, denen Fußtortur nichts ausmache und man immer fester zuschlagen könne, ohne die Grenzen anscheinend zu überschreiten.
Die BDSM Philosophie dahinter, die Achtung des Menschenwohls, die Sicherheit von Geist und Körper verschwinden zwischen angeschwollen Füßen, Tränen und einer immer masochistisch anmutenden sklavin. Keiner liest, was wir über Hinter den Kulissen schreiben bzw. wie wir zum BDSM stehen.
 
Daraus resultierend möchte ich mal was neues versuchen. Mit „Bastinado Impact“ entsteht ein neues Werk, zu dem wir ein Model eingeladen haben, die die Bastonade nicht kennt und nicht wirklich masochistisch ist. BDSM ist ihr zwar ein Begriff, aber sie lebt es nicht aus und SSC oder Rack sind komplette Fremdausdrücke für sie.
Der Zuschauer soll sehen, wie sie die Bastonade spürt, wie weit sie den Schmerz aushält und wie sie mit der freiwillig akzeptierten Situation umgeht. Sie wird nicht wie eine sklavin von mir erzogen, vorbereitet oder in ein Regelwerk eingefügt. Sie weiß natürlich worauf sie sich einlässt, dass ich maximal auf Sicherheit achte, dass sie meinen Fähigkeiten vertrauen kann und dass ich 100% ein „Nein“ bzw. „Ich kann nicht mehr!“ akzeptiere, aber das war es dann auch.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir Feedback geben würdet, ob so ein Doku ähnliches Projekt Zukunft hätte oder nicht? Oder sind generell nach einem Skript erstellte Videos besser, die nur die Bastonade wiedergeben?

Freiwillig

Sie möchte die Bastonade spüren
Ich hasse Schmerzen, aber ich brauche diese Erfahrung
Freiwilligkeit ist immer die erste Regel. Warum lässt es jemand zu, freiwillig Schmerzen zu spüren? Wenn es der Masochismus ist, warum muss es dann ausgerechnet so ein intensiver Schmerz sein? Schließlich verteilt sich der Schmerz der Bastonade anders, als alles andere. Ein Spank wäre viel erträglicher.
 
Eine Antwort wäre vielleicht zumindest es ausprobiert zu haben. Wieviel des Bastonade kann sie wohl ertragen? Dies ist eine wichtige Frage für mich. Bei meiner sklavin weiß ich bestens Bescheid. Aber bei einem Menschen, den ich nie zuvor gesehen habe und der nie die Bastonade genossen hat, muss ich auf alles gefasst sein. Vielleicht reicht der erste Schlag aus, um das ganze zu stoppen. Vielleicht hält sie auch mehr aus, als ich es mir vorstellen kann. Ich mache keinen Druck, denn das ganze muss authentisch sein.
 
Das einzige was ich habe ist ihr freier Wille, die Bastonade zu spüren.
 

Die Marke Parox

Auswirkung der Bastonade
Wie weit wirken Schmerzen? Wie weit wirkt die Bastonade?
Ich bin der Meinung, dass es sehr viele Parallelen gibt. Mein Vorteil ist nur die Marke Parox, die mir heutzutage die Türen leichter öffnet. Dafür musste ich die ersten Jahre richtig kämpfen und leiden, um zu überzeugen und Menschen für die Bastonade zu gewinnen.
 
Wenn wir einer Neigung die Leidenschaft abgewinnen können, setzen wir uns dafür ein und überzeugen Menschen. Alleine eine BDSM Neigung zu verfechten, ist oftmals mit Arbeit uns Herausforderung verbunden. Dann noch die Leute im Zeitalter von Wellness und Körperbewusstsein von der Bastonade zu überzeugen ist schier unmöglich.
 
Ich sehe das ganze aus einer anderen Perspektive. Man muss zur Sache stehen und das ganze anders präsentieren. Mit dieser Haltung kann man viel erreichen. Nur schaut man sich das ganze aus der Perspektive eines Außenstehenden an, sieht der nur Gewalt, Pornographie und im schlimmsten Fall eine Perversität der Füße. Daher scheint mir eine begleitende Kamera weitaus interessanter zu sein, als eine zentral erfassende.
Der Nachteil liegt im Ergebnis. Gehe ich nach Kundenwünschen, muss alles in seiner Nacktheit und Gewalttätigkeit grenzenlos sein. Willige Frauen, die ihre Füße nur gequält sehen wollen, verzerren das Bild der wahren Schmerzen und der Hingabe, des sich Unterwerfenden. Ist zu viel Touch von Kunst integriert, wird das ganze zu schwer in seiner Verständlichkeit. Um alles in seiner Gesamtheit, z.B. als Bastonade Serie mit allen Facetten zeigen zu können, fehlen alle finanziellen Möglichkeiten und das wäre eine Herkulesherausforderung.
 
Ich bin glücklich über Entwicklungen wie Blogs, Videosharing und co. Unser zentrales Problem ist, dass wir das Problem sind. Was ich damit sagen möchte? Nehmt man diese Gruppe als Beispiel. Wie viel Aktivität ist vorhanden? Wie viel an Erfahrung, Bildmaterial oder Geschichten wird geteilt?
Das soll jetzt keine Gruppenkritik werden. Ich möchte nur deutlich machen, dass die Bastonaliebhaber die Schönheit und die Leidenschaft dieser BDSM Neigung zu wenig zeigen.
 
Die Aufnahmen sind im Kasten. Der Schnitt fast komplett fertig. Das Ergebnis; ich hab ein komisches Gefühl im Bauch. So ein Video habe ich noch nie gemacht. Ich habe viele Kritikpunkte aus den Augen eines Parox, aber andererseits hat es auch Spaß gemacht. Es ist real. Der Schnitt hat keine realen Pausen, bis auf das Intro. Sie ist keine sklavin und daher bettelt sie nicht um Gnade, spricht mich nicht mit Herr an, es Missfällt ihr sich unterwürfig zu fühlen, ihre Freundin (die nichts mit BDSM zu tun hat und einfach nur bei der Bastonade Zuschauerin ist) macht ihr die Situation schwerer, sie kämpft mit sich, der Situation, dem Schmerz und sich selbst. Jederzeit könnte sie ohne Konsequenzen die Bastonade abbrechen, aber sie kämpft, obwohl sie mich und den Schmerz im Augenblick der Schläge auf ihre nackten Fußsohlen hasst. Sie lacht, um die Schmerzen zu verschleiern. Eher würde sie sich selbst eine Ohrfeige geben als zuzugeben, dass sie nicht mehr kann.
 
Ich bin mir nicht sicher, ob BDSM Doku wirklich der Weg sein kann, aber ich würde es gerne immer wieder machen.
 

  • Wenn du den Schmerz nicht freiwillig akzeptierst, wird er dich unfreiwillig kontrollieren.
  • Würdest du freillig körperlichen oder seelischen Schmerz akzeptieren?
  • Glaubst du, dass der schmerzliche Weg einen Glücklich macht und befreit?
  • Irgendwie scheint es im Leben immer so zu laufen.

Kreise des Lebens

Die Stunde des Zenits steht Abseits dessen, was ich als gutes Ende erhoffe. Also kann ich eigentlich alles weitere vergessen. Es ist alles zu spät. Es ist Zeit zu zahlen. Den Schmerzen müssen Buße folgen. Nur ist mir nicht bewusst, dass ich etwas Böses getan habe.

Nein, ich tat etwas, was mein Gegenüber wollte, gar freiwillig verlangte. Nur ist das, was ich tat wohl doch etwas, wofür immer zur Kasse gebeten wird in diesem Leben. Mir ist es egal, da mich das nicht verändern wird. Mich stärkt es, obwohl es mir enorm viel Kraft nimmt. Ich setze alle meine Energien ein und habe nur ein Ziel, neu geboren zu werden. Wer hier wem Leben schenkt, wird sich in den nächsten Zeilen bewahrheiten. Wie oft wurde ich angelogen. Nun gut, mit den Jahren reift man. Daher waren die Lügen nicht sehr gewichtig, ich wusste, dass gelogen wurde und nahm es in Kauf.

Ich kann mir nur ein allzu leidiges Zitat nicht aus dem Kopf wegwischen. “Viel zu sehen ist nicht gut” und das stimmt. Nun, zum sehen muss man auch die Gabe dazu haben. Ich habe sie nicht. Aber der Instinkt sitzt tief. Der Instinkt des “Sehens”.
Sie wollte unbedingt in meine Welt eintreten. Eine Warnung kann manchmal eine Aufforderung sein. Vielleicht fühlen sich Frauen bei einer Warnung herausgefordert. Sie können vieles meistern, aber nicht alles. Wäre ich ein leichter Mensch, würde ich selbst mit mir besser klar kommen. Ein klare Sicht der Tatsachen über mich sollte reichen. Mein Gegenüber ist alt und erfahren genug, um selbst entscheiden zu können. Und sie hatte sich entschieden. Sie hatte sich für Kampf, Schmerz, Herausforderung, Erniedrigung und Ausgleich, Geborgenheit, Gefühl, Herz entschieden. Aber sie hat dabei gelogen. Von Anfang hatte sie gelogen, nur wurde die Lüge in meinen Augen entkräftet, weil wie zuvor gesagt ich es wusste und sie nicht wusste, dass sie mich anlügt. Ihr fehlte der Instinkt, um die eigene Lüge zu sehen. Erfahrung hätte an diesem Zustand nicht viel geändert.

Im übertragenem Sinne töte ich meine Sklavin, um sie neu ins Leben zurück rufen zu können. Sie wird dabei neu geboren. Aber diese Tod-Geburt ist jedes Mal mein langfristiges Ende. Es entsteht eine Bindung, die außerhalb dessen ist, was ich zulassen kann. Oder es entstehen so tiefe Gefühle, dass der weitere Weg kein normales Empfinden mehr zulässt. Weder für Schmerz, noch für Gefühle. Alles schwindet und niedere Beweggründe sorgen für einen Auftrieb, der Entscheidungen fällen lässt. Nur sind diese Entscheidungen meist sehr tief. Ich tendiere zu endgültigen Entscheidungen und schneide dabei in meine eigene Seele, während mein Herz blutet.

Und dennoch bereue ich gar nichts! Nie und werde es auch nicht. Es geht weiter. Während sich der eine Kreis schließt, entsteht schon der nächste und Kreise durchziehen mein Leben.

Der Himmel weint

Die Gedanken meiner Sklavin Sallenaz, die ihrer Tränen entstammen.

Eine Vorfreude auf einen wundervollen Abend überkommt mich. Die Sehnsucht auf diesen Abend ist groß, die Stunden und Minuten vergehen wie als wäre es eine Ewigkeit. Ich schaue aus dem Fenster sehe düstere Wolken über die Stadt vergehen. Dieser Anblick schaudert über meinen ganzen Körper. Als wüsste es, was mir noch bevorstehen würde. Endlich, die Stunden voller Angst, der Schmerzen und der Tränen sind gekommen. Mein erwarteter Herr ist da. Ich spüre wie ich in Demut versinke, wie ich in Reue meiner Fehler bin. Ich spüre, es wird eine härte Prüfung. Ich spüre im Raum diese Macht, diesen Großmut der mich umhüllt. Eine Angst vor meiner Bestrafung überkommt mich. Er zeigt mir schnell dass ich ein nichts, ein niemand bin. Nur eine Sklavin. Die die Aufgabe hat, ihrem Herren zu dienen und zu gehorchen. Ich liege auf dem Boden, meine Füße angehoben. Er bindet meine nackten Füße an einen Holz so fest an, dass jede Befreiung gar Bewegung aussichtslos ist. Ich merke das meine Bestrafung eine harte Bastonade sein wird. Der Raum erfüllt sich mit dem Geräusch des ersten Schlages des Rohstockes auf meine Füße. Der brennende Schmerz ist unbeschreiblich, die Schläge kommen nacheinander. Ein Hass Gefühl überkommt mich. Ich hasse diesen Rohstock. Jeder weitere schlag hinterlässt seine Narben, ich kann kaum noch atmen während ich gegen den Schmerz und die Tränen kämpfe. Das brennen meiner Sohlen ist so stark, das es mich regelrecht durchdringt. Ich kann nicht mehr und lasse meinen Tränen Freien lauf. Obwohl ich den Schmerz der Bastonade sehr gut kenne und es jedes mal dafür Hasse, ist jedes mal der große Respekt vor der Bastonade da. Den wie sehr ich mit meinem Stolz dagegen ankämpfe ist die Bastonade stärker und lehrt mir schnell mich der Erziehung meines Herren fallen zu lassen. Kein Wissen darüber wie viele Rohrstock Schläge es waren. Es scheint so als wären es unendlich viele und unendlich grausame zu sein. Die sich nicht nur auf meine Sohlen sondern, sich in mir vergraben. Umso mehr werden jetzt meine schreie die den ganzen Abend mich begleiten werden. Der Abend hört wie diese Bastonade nicht auf, meine Hingabe zum Herrn ist nur noch was mich hält.
 
Meine Bestrafung wurde mit all seinen Demütigungen und Verachtungen weitergeführt. Die Schlag Geräusche verfestigten sich in mein Gehirn. Ich war gebrochen, die tiefe Trauer meiner Fehler als Sklavin büste ich, in dem mein Stolz zu Nichte gemacht wurde. Ich bin so einsam, Fühle mich elendig. Ich bin gefangen in den Fängen meines Herren und seiner Macht. Der Schmerz meiner Sohlen und der meiner Seele flossen in unaufhaltsamen blutigen Tränen.
 
Doch dann hörte ich zwischen meinen Schreien und weinen etwas anderes was nicht im Raum war…es regnete… es regnete sehr stark … ich weinte noch schmerzhafter als zuvor, weil mir der Regen das Gefühl gab nicht alleine zu sein…. Es war ein Gefühl von.
 
als würde der Himmel für mich weinen…

Ich und die Selbstkontrolle

Bevor ich auf die Thematik Bastonade eingehe, sollen ein paar Worte das erklären, was meine Arbeit ausmacht. Ich bin Parox. Parox ist mittlerweile mein Markenname für meine Produktionen geworden. In den Filmen, in denen ich aktiv mitmache, heiße ich MasterDaPain.

Meine Art der Bastonade

Mein Start mit der bildlich festgehaltenen Bastonade war niemals als professionelle Arbeit gedacht. Ich hatte einfach aus meiner BDSM Leidenschaft einen kleinen Bereich zeigen wollen. Damals, also vor ca. 17 Jahren, gab es genug Bilder, Themen und Videos zu Spank, Auspeitschen, Erniedrigen, etc. Diese hatte ich als Inhalt auch in meinen Sessions, nur durch meine Wurzeln kannte ich auch orientalische Ausführungen; z.B. die Falaka, also die Bastonade. Ich habe auch einen Fußfetisch. Daher ist die Bastonade eine besondere Leidenschaft für mich.
Ich wollte einfach meine Leidenschaft mit den Menschen teilen. Das Interesse und die Nachfrage nach mehr haben mich dazu verleitet, das ganze professionell zu machen. Daher wurde Parox ein Markenname, aber der Sadist, der seinem BDSM und seinen Prinzipien immer treu blieb, ist MasterDaPain. Man kann mir gerne Schizophrenie vorwerfen. Ich nenne das ganze professionelle Schizophrenie und kann sehr gut damit leben.

Warum erzähle ich das ganze in unserer Bastonade Gruppe? Möchte ich mich nur wichtig machen?

Ein bisschen ja, weil ich das ganze als eine Kunst sehe und mich gerne als Künstler. Ob es Kunst ist, können nur andere entscheiden. Ich gebe nur meinen inneren Stimmen ein wenig Klang, um gehört zu werden.
Das ist für mich sehr wichtig, damit Interessierte mich und meine Arbeit verstehen. Unsere Aufnahmen sind ein Gemisch aus Business, Realität und purem BDSM. Am Beispiel von Sallenaz, möchte ich das ganze Mal etwas verdeutlichen. Sie ist meine reale Sklavin und die einzige, die so sehr an ihrem Schmerz teilhaben ließ. Meine meisten Sklavinnen waren bzw sind nicht bereit, sich zu zeigen. Sallenaz, obwohl durch ihre Türkische Herkunft immer vermummt, hat sich zeigen lassen. Sie ließ sich zeigen, so wie es ihr Herr wollte. Sie kennt während der Schmerzen weder Parox, noch die private Person dahinter. Sie kennt in den Sessions nur MasterDaPain. Daher sind die Schmerzen, die in unseren Produktionen sind, echt. Es geht nicht darum, maximalen Schmerz zu zeigen. Es geht darum, was jemand bereit ist auf sich zu nehmen, und zwar freiwillig. Es gibt bei uns kein Zwang auf Teufel komm raus. Wir agieren auf dem Grundsatz SSC und Sicherheit geht vor allem anderen, in erster Linie psychisch und in zweiter Linie körperlich.
Wir lassen die Pornografie außen vor, um sadomasochistischen BDSM vollführen zu können. In den Produktionen sind auch nackte Körper zu sehen, angedeuteter Geschlechtsverkehr, aber wir machen kein Kinky. Dadurch ist der sadomasochistische BDSM Inhalt vordergründig und erscheint vielleicht auch brutaler. Aber alles wird freiwillig gemacht.
Entschuldigt bitte vielmals, falls ich zu sehr ausschweifend werde, aber ich halte diesen Einstieg fürs Verständnis als sehr wichtig.

Die Selbstkontrolle und die Switcherin

Die Selbstkontrolle ist ein wichtiger Bestandteil meiner Sklavenausbildung, wenn dieser ein Switcher werden möchte. Für mich ist ein Switcher nicht jemand, der nicht weiß, ob er devot oder dominant ist. Für mich ist ein Switcher jemand, der beides in sich hat und sich das bewusst machen möchte und in beiden Welten leben möchte. Sallenaz hat beide Welten in sich. Zu der Zeit, wo sie in der Ausbildung zur Switcherin war, entstand der Film “Sallenaz Self Control”. Ihr Herr befahl ihr, sich selbst Schmerz zuzufügen. Sie sollte im Namen ihres Herrn MasterDaPain, mit seiner Unbarmherzigkeit sich selber aus eigener Hand bestrafen. Zu erst muss sie sich selber mit Feuer und heißem Wachs auf den Sohlen quälen. Was sich so leicht anhört braucht sehr viel Selbstüberwindung. Der Mensch hat Probleme, sich selber Schmerz zuzufügen.
Eine Switcherin soll natürlich nicht sich selber quälen und gleichzeitig Sadismus verspüren. Wer aber einen Bruch in sich selber während der Ausbildung erlebt, kann später während der Ausführung in einer Session den Schalter zwischen Sklaven und Dominanten leicht hin und her schalten, zugleich unbarmherzig und masochistisch sein. Wenn hier die Selbstbestrafung im Namen des Herrn, also im Grunde aus seiner Hand erfolgt, muss nur eine Selbstkontrolle stattfinden. Diese Selbstkontrolle muss die eigene Angst vor Schmerz abschalten, damit man sich selber Schmerz zufügen kann. Wenn dieses verbunden mit der Bastonade ausgeführt wird, ist das ganze mit Extremen der Gefühle verbunden. Sallenaz hatte sehr viel Schwierigkeiten. Sie schlug auf ihre nackten und weichen Fußsohlen mehrmals. Sie zog aber immer wieder ihre Füße zurück, weil das zufügen von solchen Schmerzen sie eher festgebunden und von mir ausgeführt kannte. Jetzt musste sie ihre eigene Füße festhalten und mit extremer Stärke zuschlagen. Egal, ob Paddle oder Peitsche, der Schmerz musste stark sein. Irgendwann konnte sie den Schalter umlegen und wirklich beherzt zuschlagen. Es tat sehr weh. Sie musste sich mehrfach die Sohlen halten, aber sie machte weiter. Sie wusste das jeder Schlag auf ihre Füße für ihren Herrn war. Sie schlug mehrere Serien hintereinander und immer stärker. Als sie den Befehl bekommt, mit den Bondage Seil zu schlagen, spürt sie die Schläge noch intensiver, zumal die Füße für Schmerz über sensibel geworden waren. Sie hatte es geschafft. Sie schlug solange, bis ihr Herr zufrieden war.

Natürlich bestand die Ausbildung nicht nur aus sich selbst Bestrafen und Bastonade, aber wenn ich sie jetzt anrufen sollte und den Befehl geben sollte, sich selber die Bastonade zu geben, würde sie einfach die Strümpfe und Schuhe ausziehen, Gürtel abnehmen und so beherzt damit zuschlagen, dass ich es durch das Telefon, das daneben liegt, deutlich hören würde. Ich weiß das aus Erfahrung.

Worauf ich hinaus möchte

Ich musste so viel Worte schreiben, um das spezielle Preview Video, dass ich hier angehängt habe, zu erklären. Rein aus dem Video ist vielleicht nicht zu erkennen, worum es geht, gar welche Philosophie dahinter steckt. Ich hoffe, ich konnte ein bisschen Licht halten, in eine andere dunkle Welt.

Video: http://www.paroxdark.com/media/self-control-Parox-Dark.wmv

Bastonade

Bastonade, Falaka auf Deutsch

Im BDSM ist der Begriff Falaka eher geläufig als Bastonade, um die Fußtortur an den Fußsohlen auszudrücken. Falaka kommt aus dem arabischen Raum und wurde als körperliche Züchtigung angewendet. Die Bestrafung wurde in der Erziehung in Familien, für Kriminelle und Ehebrecher öffentlich, und in den Schulen angewendet. Damals gab es im eigentlichen Sinne der Schule nur Koranschulen. Es war selbstverständlich, die Kinder mit Stockschlägen auf die nackten Fußsohlen vor der ganzen Klasse zu bestrafen. Hierzu wurde ein Stock zur Fixierung der Füße des Delinquenten verwendet, an deren beiden Enden ein Seil befestigt war. 2 Personen mussten diesen Stock an je einem Ende halten. Der Delinquent musste sich auf den Rücken legen, die Füße anheben und zwischen Stock und dem daran hängenden Seil bringen. Die beiden Falaka Helfer drehten dann solange am Stock, bis das Seil die Füße fest am Stock hielt. Man streitet zwar darüber, ob die Füße unterhalb oder oberhalb des Stockes befestigt sein sollten, um die Falaka besser auszuführen, aber das ist nur nebensächlich, denn der Schmerz ist in beiden Fällen derselbe Unerträgliche. Danach wurden dem Delinquenten die Schuhe (und Strümpfe) ausgezogen. Da im arabischen Raum damals wie heute der Anblick von blanken Fußsohlen als peinlich galten, wurde die Falaka nur auf nackten Fußsohlen ausgeführt, damit es sowohl extrem schmerzhaft war und für den Bestraften demütigend sein sollte. Der „Falakacı”, der Vollstrecker der Falaka schlug meistens mit einem Stock zu. Es wurde zwar auch mit Lederriemen und Peitsche geschlagen, doch man wollte meistens einen größtmöglichen Schmerz verabreichen und da wurde gerade bei schweren Vergehen oft ein Stock verwendet. Die Anzahl der Schläge konnte stark variieren. In Schulen konnten dies 20 Schläge sein und bei schweren Verbrechen auch mehr als 1000 Hiebe.

Heute ist die Falaka als körperliche Züchtigung in den meisten arabischen Ländern verboten. In orientalischen und ostasiatischen Staaten wie z.B. der Türkei wird jegliche körperliche Züchtigung mit gesetzlichen Strafen geahndet.

An dieser Stelle möchte ich mich auch von jegwilliger Gewalt als erzieherische Maßnahme, Unterdrückung von Menschen, Folter und Schmerz distanzieren! In meinem ganzen Wesen als Herr im Sinne des BDSM ist meine Anwendung der Gewalt angelehnt an Kontrolle, Verlangen, Zustimmung, Ausgleich, Verantwortung, Lust und freier Wille!

Bastonade ist ein eindringender Schmerzimpuls zum Körper und zur Seele.

Die Bastonade ist ein Markenzeichen von mir geworden. Eigentlich ist die Bastonade eine Leidenschaft, die sich ergeben hat aus meinem Fetisch und meinem BDSM. Dabei liegt in beiden Bereichen der Fokus auf den Füßen. In der fetischistischen Neigung konzentriere ich mich auf die Schönheit weiblicher Füße und in meiner sadistischen Art liebe ich den Schmerz, den ich durch die Bastonade über die Fußsohlen an den ganzen Körper und die Seele meiner Sklavin spüren lassen kann. Dadurch ergibt sich eine Einflussnahme auf das Herz und dem Geiste eines jeden Wesens. Dieser Schmerz ist sowohl intensiv, als auch eindringend impulsiv.

Der Schmerz der Bastonade kann sehr unerträglich werden. Wie alles im Leben, ist jede unkontrollierte Ausübung von Kraft mit einem hohen Risiko behaftet. Da die Nervenenden an den Fußsohlen mit dem ganzen Körpern verbunden sind, ist jede unkontrollierte Ausübung von Stockschlägen auf die nackten Sohlen mit Gefahr verbunden. Jeder Körper ist individuell. Jede freiwillige Ausübung von gewollter Gewalt muss in seiner Intensität und Art an den Körper und an die Seele des Opfers angepasst werden. Daher empfiehlt es sich gerade bei der Bastonade, sich von Anfang an an die Grundregeln des SSC zu halten. Auch wenn man als Ausführender sehr erfahren sein sollte, empfehle ich bei jedem neuen Sklaven sich strikt an den Grundwerten des SSC zu orientieren. Man hat genug Zeit, um durch Erfahrung sich weiter vorzutrauen.

Der Schmerz der Bastonade als körperliche Züchtigung im BDSM.

Es gibt im BDSM viele körperliche Züchtigungen, die genauso viel der Vorsicht bedürfen. Der Vorteil bei der Bastonade ist die Vielfalt an Schmerz und Wirkung. Wenn man die Phase der Eingewöhnung bis gegen übers hinter sich hat, kann man Schmerz und Lust sehr gut miteinander kombinieren. Diese Kombination ist die Leidenschaft dem Bastonade. Sie soll Lust auf mehr geben, dennoch strafend sein, und die innere Lust auf ein unnachgiebiges, hungriges Verlangen bringen. Dabei muss die Ausführung nicht immer sich an die strikten Regeln des BDSM richten. Damit sind eigentlich die Leute gemeint, die eine Peitsche oder Fesseln als eine willkommene und pikante Beigabe zum Sexualleben sehen. Bei denen reicht die Andeutung oder leichtes Klatschen auf die Fußsohlen des Partners, um noch mehr Lust zu gewinnen. Diesen Menschen ist es wahrscheinlich leichter zu verstehen, was ich mit der Verbindung zwischen Fetisch und BDSM meine, wenn ich über meine Sicht der Bastonade und weiblicher Füße rede.

Eine intensive Erfahrungen mit Schmerz und den Menschen gibt einem die Möglichkeit, die Grenzen auszureizen. Wenn ich über eine Sklavin genügend Erfahrung gesammelt habe, kann ich die Bastonade in extremeren Dimensionen ausführen. Dieses schmeichelt meiner sadistischen Natur. Aber nur, wenn mein Gegenüber Lust an diesem Schmerz empfindet und sich ihm freiwillig hin gibt, ist der Einklang geschaffen, um sich gegenseitig zu erfüllen. Mit der Bedienung der Unversehrtheit meiner Sklavin, ist dies eine Erfüllung meiner innersten Gelüste.

Frauen und Bastonade

Natürlich ist diese Symbiose aus Sadismus und Masochismus gleichermaßen erfüllend für beide Seiten. Dazu möcht ich einen Text aus früheren Zeiten hinzufügen, den ich für eine Einführung in die Thematik der Bastonade für die Damen geschrieben habe.

Es gibt viele verschiedene Vorlieben und Neigungen im Fußfetisch. Die einen lecken, lassen lecken, stehen auf dreckige oder riechende Füße, finden kitzeln erotisch, es gibt High Heel-, Buffallo-, Plateau-, Sneakers- oder einfach nur Sockenliebhaber, Bondage von einfach bis Kunst, nackte schöne Füße, um ein Einblick in die Szene zu verschaffen.
Ich gehöre zu den Menschen, die sich der Schmerzbehandlung von Fußsohlen und Zehen gewidmet haben. Natürlich baue ich in meine Vorliebe auch Kitzeln, Bondage, BDSM und, wenn die Partnerin es will, Sex und Erotik mit ein.

Die Frauen schrecken meistens auf, wenn Mann über SM bzw. Schmerz oder Schlagen spricht, vor allen Dingen in Bezug auf die Füße.
Es ist eine Tatsache, dass die Füße eines Menschen auf alle Körperregionen einen Reiz ausüben und das Wohlbefinden der Seele beeinflussen können, denken wir nur an eine Massage der Füße oder an eine Zunge, die über die Sohlen streicht, zwischen die Zehen geht und einen Menschen erotisch stimuliert, ein Wohlbefinden auslöst und gleichzeitig erregt. Gerade die Füße und die Sohlen der Frau sind sehr zart und geschmeidig, ebenso empfindlicher und reizvoller als Männerfüße.
Eine Frau lässt sich nur in die Hände eines Mannes fallen, wenn sie ihm vertraut. Vertrauen ist die Basis für eine gute Erfahrung, da sie sich fesseln lässt, sie ist ausgeliefert. Es ist eine Schmerzbehandlung, aber es muss Schluss sein, wenn sie Nein sagt. Ihr Vertrauen ist gestärkt, wenn sie nur das machen lässt, was ihr auch gefällt. Die Verantwortung des Aktiven ist sehr groß. Der Aktive ist gezwungen auf den Passiven einzugehen und Grenzen zu erkennen, ansonsten bleibt es nur eine schmerzhafte Erfahrung.
Nur Vertrauen schafft eine Behandlung, dessen Erfahrung unvergesslich bleibt. Frauen wissen meistens nicht, welche Reize ein Schlag auf die Sohlen haben kann, vorausgesetzt der Schlag ist gut dosiert und gezielt.

Lasse dich verbinden, deine Füssen und Hände. Bewegungslos liegst du da, deine Sohlen frei, bereit, um LEIDenschaft zu genießen. Ich verbinde dir die Augen, damit deine Reize verrückt werden. Im Hintergrund leichte, aber exzessive Musik. Im Vordergrund nur meine Stimme. Ich rede dir zu, ruhig aber bestimmend, verursache ein leeres Gefühl in deinem Bauch und du kannst es kaum abwarten. Plötzlich schreist du auf, weil du erschreckst, durch das, was du an deinen Füssen spürst. Es ist ein Eiswürfel, den ich dir von den Zehen bis zum Ballen ganz langsam über die Sohle gleiten lasse. Du wirst immer unruhiger, kannst es nicht abwarten, aber es vergehen Minuten wie Stunden, bis du ein Kitzeln verspürst. Es ist meine Zunge, sie fängt zwischen deinen Zehen an. Es macht dich verrückt, willst nicht, dass ich aufhöre. Es geht weiter über deine Sohle, es kitzelt ohne Gnade, dennoch willst du nicht, dass ich aufhöre. Urplötzlich verspürst du ein Schlag, laut, aber nicht so schmerzhaft wie der Aufklatschlaut. Du wurdest geschlagen, verrückt denkst du, aber noch verrückter ist dein Verlangen nach mehr. Ich warte und streiche dir über die Füße, es kitzelt leicht und der nächste Schlag. Ich höre einen kurzen Aufschrei.
Was glaubst Du nun, was passiert?

Frag doch oder sag es mir!

Schlußwort zur Bastonade

Meine Sicht der Bastonade ähnelt dem, den ich zum BDSM und Leben habe. Man muß den Fuß, dem man Schmerzen zufügen will lieben, um Leidenschaft zu schaffen. Nur die fetischistische Hingabe zu Ihr und ihrer Schönheit läßt eine zartbittere Tortur zu, deren Schmerz süchtig machen kann. Diese Sucht ist oftmals verbunden mit Hass, Wut und Angst. Genau dieser Zustand läßt ein tieferes Empfinden zur Lust zu, die den Schmerz erst zu einer Leidenschaft wandelt. Diese Wandlung ist der Punkt, an dem ich mein Gleichgewicht an meiner sklavin erlebe, erleben lasse und verbinde. Erst in diesem Zustand ist die Bastonade das, was sie nicht sein soll; Folter!

An diesem Punkt ist die Bastonade die reine Lust am Leben!

Die dunkle Seite von Parox Dark

Ich glaube, es klingt wie ein Widerspruch, wenn ich MasterDaPain als die dunkle Seite von Parox Dark bezeichne, obwohl das Dark im Nachnamen dieses schon wiedergibt.

Parox Dark ist einfach der Körper, der die Seele des Fotografen und des Machers bewegender Bilder in sich trägt. Ich muss als Parox Dark auf die Etikette achten und alles schön als Kunst verpacken. Als Parox Dark stehe ich voll und ganz dahinter. Verbinde dabei meine innere Leidenschaft mit dem Schaffen audiovisueller Ausdrücke. Nur gibt dieses nicht das wieder, was auch in mir ist.

MasterDaPain ist ein ‚Herr‘ im Sinne des BDSM. Diese Seite in Bildern und Videos wiederzugeben, ist schwierig und gleichermaßen unmöglich, da sie schwer zu verstehen sind und viele mit Bedacht auf ihren Status oder Einfältigkeit von vornherein das ganze als Perversität abstempeln müssen. Jedoch stehe ich zu meiner Neigung. Und es ist mehr als nur eine Neigung. BDSM ist für mich ein Teil meiner Lebensphilosophie und Einstellung. Dabei bitte ich zu beachten, dass meine Grundwerte auf dem SSC (Safe, Sane, Consensual) aufbaut und nicht über RACK (risk-aware consensual kink) hinausgeht.
Viele mögen sagen, dass entweder nur das Eine oder das Andere möglich ist, gar solche Regelungen eigentlich nur den BDSM eingrenzen.

Ich sehe das nicht so eng und schon gar nicht fesselnd in meiner Ausübung meiner Neigung und Kreativität. Vielmehr verhelfen sie mir dazu, mich besser zu erklären und nehmen jeder Anwärterin, die als sklavin dienen möchte, die Angst vor dem Unbekannten.
Als MasterDaPain ist es mir möglich, diese Seite, die des BDSM mit all seinen dunklen Leidenschaften, hier zu teilen. Ich muss dabei mich dennoch zurückhalten und auf gesetzliche Vorschriften des Jugendschutzes achten, aber ich muss nicht hinter vorgehaltener Hand das schwafeln, was andere hören wollen, um sich hinter Lügen, den sogenannten Anstand und Etikette, zu verstecken.

Im BDSM ist der Mut zu Ehrlichkeit gefragt. Man kommt der Wahrheit des Lebens und des Todes viel näher als man glaubt. Es tötet nicht, aber es nimmt dir das Leben, um neu geboren zu werden. Genau das liebe ich an MasterDaPain. Ich muss mich in diesem Zustand nicht verstellen. Ich kann aussprechen, was andere nicht können.

Das ganze birgt eine Art von Schizophrenie. Ich kann versichern, dass ich nicht schizophren bin. Ganz im Gegenteil, nur im Angesicht der Wahrheit erkenne ich, dass ich meinem Geiste und Herzen verschiedene Wertigkeiten geben muss. Diese nehmen Gestalt an und diesen Gestalten gebe ich nur einen Körper und einen Namen, wie MasterDaPain